Seit über 140 Jahren in Münster
1880
Gründung der Firma Forsthove durch Wilhelm Forsthove I.
1885
Erwerb der Hofstraße 72 als erstes Firmeneigentum in Wolbeck.
1911
Wolbecks gemeindeeigenes Elektrizitätswerk wurde in Schwegmanns Wassermühle eingerichtet. Zudem wurde die erste Konzession an Wilhelm Forsthove jun. übertragen.
1912
Die Elektrizitätswerke Westfalen erteilten 1912 dem Hause Forsthove die Konzession für die Installation von elektrischen Licht- und Kraftanlagen in den Gemeinden der Kreise Münster und Warendorf.
1925
Wilhelm Forsthove II. übernahm die Firma Forsthove und beginnt den endgültigen Umbau des Stammhauses.
1926
Nachdem Wilhelm Forsthove I. den Umbau noch miterlebte, starb er 1926 im Alter von 72 Jahren.
In seinem arbeits- und erfolgreichen Leben hatte er noch Zeit gefunden, sich um kommunalpolitische Belange zu kümmern. Zahlreiche Ehrenämter in Amt und Gemeinde hatte er übernommen. Für Wilhelm Forsthove II., der neben seinem Elektromeister auch noch über die Titel eines Klempnermeisters und eines Kupferschmiedemeisters verfügte, lag ein gespickter Auftragskalender bereit.
Zweiter Weltkrieg
Als Oberbrandmeister der freiwilligen Feuerwehr fuhr Wilhelm Forthove II. insgesamt 186 Einsätze zur Zeit der Bombenangriffe.
1930er
Die Firma Forsthove begann elektrische Beleuchtung für Signal- und Weichenanlagen der Westfälischen Landeseisenbahn zu versehen.
1951 und 1952
Sohn Herbert Forsthove absolvierte nach seiner kaufmännischen und handwerklichen Ausbildung die Fachschulen für Elektrotechnik in Oldenburg (1951) und für Sanitärbau in Karlsruhe (1952) absolviert.
1955
Rechtzeitig zum 75. Jubiläum wurde der neue Bauabschnitt der Firma fertiggestellt, der aufgrund der hohen Anforderungen während des Wiederaufbaus notwendig wurde.
Die Firma Forsthove wusste, wie sie moderne Anforderungen für großstädtische Verhältnisse integrierte, aber den ländlichen Bedürfnissen weiterhin offen blieb.
1962
Wilhelm Forsthove II. übergab das Unternehmen an seinen Sohn Herbert Forsthove.
1966
Vier Jahre später verstarb Wilhelm Forsthove II.
1969 und 1970
Das Betriebsgelände an der Hofstraße reichte nicht mehr aus, weswegen 1969 an der Münsterstraße ein Neubau mit Büro, Lager und Werkstatt gebaut und 1970 bezogen wurde.
1992
Nach einigen Erweiterungen wurde ein neues Betriebsgebäude an der Münsterstraße 99 errichtet und bezogen, welches bis heute als Hauptfirmensitz gilt.
1993
Als Interessensvertreter bei der Elektroinnung engagierte sich der älteste Sohn von Herbert Forsthove, Wilhelm Forsthove III als Innungsobermeister seit 1993.
1994 bis 2005
Auch im Vorstand der Kreishandwerkerschaft Münster war er für 11 Jahre tätig.
1999
Wilhelm Forsthove III., übernahm die Geschicke des Unternehmens in der vierten Generation und besitzt, wie Vater Herbert auch zwei Meistertitel in Form des Elektro- und Installateurmeisters.
2000
Ein Jahr später starb Herbert Forsthove überraschend, wodurch die Verantwortung der Firma nun auf den Schultern von Sohn Wilhelm III. lag.
2006
Um den Wirkungskreis optimal ausbauen zu können, hat die Firma seit 2006 eine Filiale in Ahlen.
2012
Nach dem Tod von Wilhelm Forsthove übernimmt seine Frau Denise Forsthove-Schmechta die Firma Forsthove als Inhaberin, geführt wird das Unternehmen von dem Geschäftsführer Herr Oliver Leißing.
Heute
Im Jahr 2023 übernehmen Gerd König, der ebenso Inhaber der Firma Solarkönig ist, neben seinen Söhnen Maximilian und Felix die Firma Forsthove als Inhaber. Geführt wird das Unternehmen durch die Geschäftsführer Oliver Leißing und Gerd König.
Heute hat die Firma Forsthove rund 30 Mitarbeiter.
Wir verstehen uns als moderner Dienstleister mit Schwerpunkt Heizung, Sanitär, Elektro, Straßenbeleuchtung und Ampelbau. Durch den Zusammenschluss mit der Firma Solarkönig können wir das Thema Stromerzeugung und Nutzung ganzheitlich betrachten. Für den Zukunftsumbau des Landes auf regenerative Energienutzung sehen wir uns als Ersteller ganzheitlicher Systeme bestmöglich aufgestellt.